CanariaSol
Teneriffa Wochenbuch
Ein halbes Jahr sind wir auf Teneriffa. Was passiert in dieser Zeit. Was machen wir. Ich will das einmal die Woche aufschreiben. Wie ein Tagebuch, aber als ein Wochenbuch.
(Die Erläuterungen in den Berichten stammen meist aus Wikipedia- und anderen Artikeln im Internet, ohne Zitierung im Einzelnen)
13. Woche
(13/1) Beim Spaziergang gesehen: Der Agatha Christie Weg ist wieder
geöffnet. Gut drei (?) Jahre, mit Unterbrechungen, hat die
Wiederherstellung gedauert. Der Weg führt vom Meer zu dem Haus Casa la Paz aus dem 17. Jahrhundert.
Damals war es das Herrenhaus einer Finca. Bevor der Ortsteil La Paz bebaut
wurde, stand die Finca inmitten großer Bananenplantagen.
Siehe dazu auch: „1.3 Herrenhaus in La Paz“ im Wochenbuch 1 von 2021
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| Agatha Christi Weg |
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| Herrenhaus Casa La Paz |
Agatha Christie (1890 – 1976, englische Schriftstellerin) hat für die
Kurzgeschichte „Der Mann im Meer“ in der Sammlung „Der seltsame Mister Quin“
den Garten und die Villa als Ort des Geschehens genommen. Sie schrieb die
Geschichte bei ihrem Aufenthalt in Puerto de la Cruz. Eine Büste erinnert an sie. Vor der Straßen-Renovierung stand sie
am Agatha Christie Weg, gegenüber dem Herrenhaus, jetzt ist sie in der Nähe, am
Mirador La Paz aufgestellt.
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| Agatha Christi am Mirador La Paz |
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An der Treppe hinunter in die Stadt:
Die Titel von Agata Christie - Kriminalgeschichten
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(13/2) Nenita hat ihren Geburtstag im Restaurant Magnolia (gegenüber dem Hotel Botanico) gefeiert. Ein schöner Abend. Das Essen war hervorragend.
Und diese Bilder als Appetit-Anreger:
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(13/3) Und auch das kann Appetit machen:
Das Fischangebot im Al Campo - Markt ist groß:
Abadejo (Schellfish, Dorsch), Atun (Thunfisch), Bonito (kleiner Thunfisch), Brota (Dorsch-Art), Burro (Barsch-Art), Caballa (Makrele), Cherne (Wrackbarsch), Chicharro (kleine Makrelen, ähnlich Sardinen), Congrio (Meeral), Corvina (Adlerfisch), Gallo (Petersfisch), Lenguado (Seezunge), Merluza (Seehecht), Mero (Zackenbasch), Morena ( Moräne), Pez Espana (Schwertfisch), Rape (Seeteufel), Salema (Goldstrieme), Salmon (Lachs), Sama (Zahnbrasse), Sardina (Sardine), Sargo (Brasse-Art), Vieja (Papageifisch).
Viele der Fische werden vor der marokkanischen Küste gefangen. Anders als in Deutschland werden die Fische erst an der Fischtheke ausgenommen und wenn man möchte filetiert. Fertiges Fischfilet findet man seltener. Wir lassen uns den Fisch immer aufschneiden, "a la espalda". Er brät dann schneller als ein ganzer Fisch.
Die "Alltagsfische" sind Dorade (Goldbrasse) und Lubina (Seebarsch). Die werden in den Küstengewässern vor Teneriffa in im Meer verankerten Zuchtnetzen gehalten.
Dann gibt es noch Garnelen, Langostinos und Gambas. Die Gambas sind auch roh von rötlicher Farbe, während die Langostinos roh weißlich-grau aussehen. In der Pfanne nehmen sie aber auch eine rosa Farbe an. Beide Arten kommen gefroren von der Argentinischen Küste. Wir nehmen immer lieber die Langostinos. Meist gibt es sie einmal in der Woche mit viel Knoblauch.
Tintenfische gibt es als Calamar (Tintenfisch), Choco (Sepia, auch als Tintenfischringe) oder Pulpo (Krake). Ich esse Pulpo gern, gebraten oder gekocht oder als Salat - in Restaurants, nicht zu Hause. Uschi mag das absolut nicht. Bis auf Tintenfischringe. Die gibt es bei uns auch schon mal aus der eigenen Küche.
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(12/4) Immer mehr Gemüsefelder.
Gegenüber dem Supermarkt Mercadona in Durasno, zwischen dem Barranco Martianez (Weg zur Tito`s Bodegita und zum LIDL) und dem Hotel Las Aguilas (auf einem ehem. Vulkankegel) lagen lange Zeit die Terrassenfelder einer aufgegebenen Bananen-Finca brach. Wir sind oft von Tito´s Bodegita die Palmen-Allee hinunter und über die Finca nach La Paz gegangen. Das geht jetzt nicht mehr. Die Felder sind eingezäunt. Die Bananen-Plantage ist eine Gemüse-Finca geworden. Immer wenn wir zum Mercadona gehen, schauen wir, was gerade angebaut oder geerntet wird. Porree, Blumenkohl, Kartoffeln usw. .
Auch an anderen Orten werden immer mehr aufgegebene Felder für den Gemüseanbau rekultiviert.
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Mehr war diese Woche nicht. Nach den vielen Wanderungen der letzten beiden Wochen gab es in dieser Woche keine Wanderung. Aber in der nächsten Woche wieder.
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