An der polnischen Ostseeküste 
Mit dem Rad von Bansin nach Danzig

4. Tagestour
14. Juni 2023 

Ustronie Morskie/Henkenhagen bis Darlowo/Rügenwalde


64 Kilometer
Unterkunft Hotel Zamkowy

 

Ustronie Morskie nach Darlowo

Ustronie Morskie/Henkenhagen Gaski/Funkenhagen – Sabrinowo/Sorenbohm – Chlopy/Bauernhufen  Mielno/Groß Möllen – Jamno/Jamunder SeeLazy/Laase – Osieki/Wusseken – Iviecino/Eventin –   Bukowo Morskie/See Buckow – Dabki/Neuwasser – Darlowo/Rügenwalde 


Wir bleiben fast die ganze Strecke an der Ostseeküste. Nur den Bukowo-See müssen wir landseitig umfahren. Der direkte Weg auf der Landzunge zwischen Ostsee und dem See ist eine nur schwer zu fahrende Sandpiste. 


Wir fahren auf sehr guten Radwegen und ruhigen Straßen. Das haben wir schon anders gehabt. Gleich hinter Miedzyzdroje war der Radweg durch den Wald ein frisch aufgeschütteter Schotterweg, nicht so gut zu fahren. Auch eine Strecke mit Lochplatten und Sand hatten wir. Sonst waren die Wege im Bereich der Ostsee-Bäder gut. Das sollte später, weiter im Osten, etwas anders werden. 

Unser erster Haltepunkt ist der Leuchtturm Latarnia Morska Gaski / Leuchtturm Funkenhagen.  


Der Leuchturm Funkenhagen
Leuchtturm Funkenhagen
gehört zu den ältesten Leuchttürmen in Polen, 1878 fertiggestellt. Bezahlt wurde der Bau mit
französischen Reparationszahlungen nach dem von Frankreich verlorenen Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. 

Der Deutsch-Französische Krieg war der letzte der sogen. Einigungskriege, mit denen der preußische Ministerpräsident Bismarck das Deutsche Kaiserreich schuf (siehe: Elbe-Radtour 2019, IV. Teil, Erklärung des Deutsch-Dänischen Krieges. Link zum Beitrag).

Das Ergebnis war die Gründung des Deutschen Kaiserreichs und die Proklamation des Preußischen Königs zum Deutschen Kaiser in Versailles. Neben Gebietsverzichten (Elsass und Lothringen) musste Frankreich 4,5 Milliarden Mark /5 Milliarden Goldfrancs Reparationsleistungen zahlen. Die Zahlungen waren Auslöser des wirtschaftlichen Aufschwungs der Gründerzeit in Deutschland. 

Am Wegrand:

Hain-Wachtelweizen
Wachtelweizen gehört zur Pflanzengattung Sommerwurzgewächse.
Der Name bezieht sich auf die Vorliebe der Wachteln für den Samen.

Fahrt durch Kornfelder

Gerste

Blaue Felder

Kornblumen


Kirche in Sarbinowo/Sorenbohm von 1856,
für eine Hochzeit geschmückt.

Verpasst haben wir den 16. Längengrad Ost. Wir sind an dem Gedenkstein glatt vorbeigefahren (vielleicht war er auch nicht so gut zu sehen). Dafür haben wir später die Überquerung des 18. Längengrads Ost auf der Strecke von Leba nach Jastrzebia Gora festgehalten. 



Der 16. Längengrad Ost
Der Meridian 16 Grad östlicher Länge ist an der Ostsee hinter dem Dorf Chlopy/Bauernhufen mit einem Gedenkstein gekennzeichnet. 


Meridiane oder Längengrade bezeichnen die Linien von einem Pol (Nordpol) zum anderen Pol (Südpol) der Erde. Der 0-Meridian ist seit 1884/1911 eine Linie durch Greenwich in England. Die Linien werden in Ost- und Westrichtung aufsteigend gekennzeichnet (0 Grad bis 180 Grad). Der 180. Längengrad West und Ost sind identisch und liegen auf der anderen Hälfte der Erde genau gegenüber von Greenwich.  

 

Nach den Längengraden richten sich die Zeitzonen. Eine Zeitzone ist der Bereich von 15 Längengraden. Alle 15 Längengrade verschiebt sich die Zeit um 1 Stunde (360 Längengrade rund um die Erde auf 24 Stunden verteilt). Ausgangspunkt ist der Greenwich-0-Längengrad als Greenwich-Mean-Time (GMT, entspricht der weltweit festgelegten UTC – Universial-Time-Coordinated). 

 

In Deutschland liegt Görlitz auf dem 15. östlichen Längengrad, also 1 Stunde von dem Greenwich-Längengrad entfernt. Entsprechend beginnt ab Görlitz in östlicher Richtung die System-Zeit GMT + 1 Stunde.

 

Das ist die Zeit, die als MEZ - Mitteleuropäische Zeit – (Greenwich-Zeit + 1 Stunde) festgelegt wurde und einheitlich für alle mitteleuropäischen Staaten gilt. Die Staaten Mitteleuropas haben sich auf diese Anwendung der MEZ geeinigt (Anwendung in Ungarn ab 1890, in Österreich ab 1893, in Schweden ab 1900, Gibraltar 1957). Ohne diese Vereinbarung würde es verschiedene Zeitzonen geben. Für Frankreich wäre zum Beispiel die Greenwich-GMT-Zeit anzuwenden , denn der Greenwich-Längengrad verläuft durch Frankreich.

 

In Deutschland wurde die Anwendung der MEZ-Zeit 1893 gesetzlich festgeschrieben. Die einheitliche Anwendung der Zeit war durch die Ausbreitung des Eisenbahnnetzes notwendig geworden. Zuvor wandten die Eisenbahngesellschaften die jeweiligen Ortszeiten für ihre Fahrpläne an. Das führte gelegentlich zu einem Zeitchaos. Deshalb einigten sich z.B. die Eisenbahngesellschaften von Preußen, Mecklenburg, Sachsen und andere auf die Berliner Zeit. Die galt aber nur für die Fahrpläne. Die Bahnhöfe hatten immer noch ihre Ortszeit, so dass die Bahnmitarbeiter ständig mit zwei Uhren arbeiten mussten. 


Es folgen der Jezioro Jamno/Jamunder See und der Buckowo Morskie/See Buckow. Beide Seen waren ursprünglich eine Bucht der Ostsee. Im Laufe der Zeit entstand eine Nehrung, die die beiden Seen von der Ostsee trennte. Auf der Landzunge des Jamno-Sees liegen Mielno/Groß Möllen und Lazy/Laase. 



Am Jamunder See

Auf der Nehrung des Jamunder Sees:

Schwarzer Mauerpfeffer (auch Scharfe Fetthenne)
Ein Dickblattgewächs, das auf sandigem Boden gedeiht.

Wildrosenhecke

Brombeerhecke


Am südlichen Ufer des Jamunder Sees
befand sich im 14. und 15. Jahrhundert der Ostseehafen der Hansestadt Köslin (Koszalin) - heute die Marina Koszalin (?). Durch eine Lücke in der Lagune konnte der Hafen von der Ostsee erreicht werden.

Köslin wurde als Cussalin im Zuge der deutschen Ostkolonisation gegründet und lag an der wichtigen Straße von Stettin nach Danzig. Im 13. Jahrhundert erhielt der Ort das Lübische Stadtrecht und war Mitglied der Hanse. 


Zwischen dem Jamunder See und dem Buckower See kommen wir im Dorf Iwiecino/Eventin an der Kirche aus dem 14. Jahrhundert vorbei.

Die Kirche wurde Ende des 14. Jahrhunderts vom Zisterzienser-Kloster in Buckow erbaut. Der Turm musste 1732 nach einem Blitzschlag erneuert werden.
Der Zaun um den (ehemaligen) Friedhof der Kirche hat drei Tore für drei zur Kirche gehörende Tore. Die Bewohner durften nur durch das Tor ihres Dorfes zur Kirche gehen: Iwiecino/Eventin, Wierciszewo/Wandhagen und Bielkowo/Beelkow.

Eines der drei Tore 

Die Landschaft an den beiden Seen ist ein idealer Lebensraum für Störche, die in den Niederungen reichlich Nahrung finden.



Bukowo Morskie/See Buckow


Mitte des 13. Jahrhunderts war das Gebiet an dem See eine wüste Einöde, die der Pomerellen-Herzog dem Zisterzienserkloster in Dargun schenkte, das um 1250 ein Kloster in Buckow gründete.
 

Das Zisterzienserkloster Dargun lag im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde 1172 an der Stelle einer slawischen Burg und Tempelanlage gebaut, nachdem Heinrich der Löwe 1164 die Slawen am Kummerower See besiegt hatte. 

Von dem Zisterzienserkloster Buckow ist nur noch die gotische Backsteinkirche aus dem 14. Jahrhundert erhalten, mit einem Abtstuhl von 1474.


In der ehemaligen Klosterkirche in Buckowo Morskie

Deutsch-polnisches Gedenken



Wir kommen nach Darlowo/Rügenwalde. Bekannt sind das herzogliche Residenzschloss und die Rügenwalder Mühle.
 

Darlowo/Rügenwalde 

Rügenwalde wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Das Gebiet gehörte dem Fürsten von Rügen. Ende des Jahrhunderts wurde die Stadt in einem Erbfolgestreit zerstört. Anfang des 14. Jahrhunderts wiederaufgebaut, erhielt Rügenwalde lübisches Stadtrecht (1312). 15 Jahre später erwarb die Stadt die wendische Burg Dirlow bei dem Dorf Münde, die spätere Ortschaft Rügenwaldermünde (Darlowko). Von dem Namen der wendischen Burg ist der polnische Name für Rügenwalde, Darlowo, abgeleitet. 

Rügenwalde war seit 1350 Mitglied der Hanse. 1356 wurde die Stadt aber für 14 Jahre suspendiert, weil sie sich im Krieg gegen Dänemark nicht an der Handelssperre beteiligte. 


Herzogschloss/Zamek Darlowo
Das Herzogschloss ist eine von insgesamt 10 Residenzschlössern, die in Pommern im Laufe der Zeit von verschiedenen Zweigen der Adelsfamilie der Greifen gebaut wurden (Stettin, Wolgast, Köslin, Loitz, Wollin, Stolp, Neustettin, Barth und Treptow). Das Schloss wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gebaut und in den nächsten zwei Jahrhunderten dreimal erweitert. Als Rügenwalde mit Hinterpommern zum Kurfürstentum Brandenburg kam (1654), verlor das Schloss seine Residenz-Funktion. Es wurde Salzlager, Lazarett für Napoleons Soldaten, Gerichtssitz und Gefängnis. Um 1930 wurde das heruntergekommene Gebäude renoviert und ein Museum. 

Greifenschloss Rügenwalde

Erich I. von Pommern
König von Schweden, Norwegen und Dänemark
Statue im Schlosshof

Schlosshof


Marienkirche
Kościół Matki Bożej CzęstochowskiejKirche - Unserer Lieben Frau von Tschenstochau.

Marienkirche
Die Kirchengemeinde gehörte bis 1945 zur Evangelischen Kirche der altpreußischen Union.
1817 verordnete der preußische König die Vereinigung der evangelisch-reformierten Kirche (Hugenotten, zu denen das Hohenzollern-Königshaus und die Bewohner des Niederrheins gehörten) und der evangelisch-lutherischen Kirche (zu der die Mehrheit der preußischen Bevölkerung gehörten).

In der Kirche befand sich bis 1944 der Rügenwalder Silberaltar, der 1616 in Augsburg angefertigt wurde.
1944 wurde der Altar im Tresor der Sparkasse Schlawe eingelagert und Ende des 2. Weltkriegs geraubt. 1950 wurden Teile davon in Polen gefunden und im Museum in Stolp ausgestellt. 

Die Barock-Kanzel stellt eine Kogge dar,
das Segelschiff der Hanse.

In der Zeit des Erwerbs der Burg Dirlow fällt auch der Bau der Rügenwalder Marienkirche (1321), ein spätgotischer Ziegelbau. In der Kirche befindet sich die Fürstengruft mit dem Sarkophag des Pommern-Herzogs Erich I. (1382 – 1459), der von 1412 bis 1439 zugleich König von Dänemark (Erik VII.), Norwegen (Erik III.) und Schweden (Erik XIII.) war. 


Das war in der Zeit der Kalmarer Union, der Vereinigung der Königreiche Dänemark, Norwegen und Schweden, die 1397 bis 1523 bestand. Erich I. war der Großneffe und Nachfolger von Königin Margarethe I., die die Kalmarer Union begründete. Sie war Königin von Norwegen (als Ehefrau des norwegischen Königs) und von Schweden (ihr Mann beanspruchte auch den schwedischen Königstuhl). Als Tochter des dänischen Königs war sie aber von der dänischen Thronfolge ausgeschlossen. Sie setzte darum nach dem Tod ihres Vaters die Thronfolge ihres minderjährigen Sohnes durch und regierte für ihn auch Dänemark. 

In der Marienkirche sind auch begraben: Hedwig von Braunschweig-Wolfenbüttel (+ 1650, Frau des nichtregierenden Herzogs Ulrich, evangelischer Bischof von Cammin) und die letzte Herzogin von Pommern, Elisabeth von Schleswig-Holstein-Sonderburg (+ 1653). 

Das Rathaus

Das barocke Rathaus wurde 1725 unter Verwendung des gotischen Eingangstors des Vorgängerbaus von 1589 errichtet. 

Rathaus mit dem Hansabrunnen

Hansabrunnen von 1920
Die Plaketten an den Sammelbecken zeigen
eine Hanse-Kogge, die Schifffahrt,
Gründung der Stadt 1312, Ackerbau und Gänsezucht.


Hohes Tor / Brama Wysoka
Stadttor, letzter erhaltener Teil der Stadtbefestigung, wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgebaut. 

Hohes Tor

Rügenwalder Mühle

Eine Rügenwalder Mühle hat es nie gegeben. Eine rote Mühle war das Logo des Rügenwalder Fleischers Carl Müller. Um seine Teewurst von anderen zu unterscheiden, entwarf seine Frau 1903 das Firmenlogo, die Mühle passte zum Namen Müller.
 

Nach dem 2. Weltkrieg musste die Familie Müller den Betrieb in Rügenwalde aufgeben und floh nach Westerstede im Ammerland in Niedersachsen. Später wurde der Betrieb nach Bad Zwischenahn verlagert. Seit 2014 ist das Unternehmen Rügenwalder Mühle führender Hersteller veganer Wurst. In diesem Jahr (2024) hat der Kölner Lebensmittelkonzern Pfeifer & Langen die Mehrheitsanteile an der Rügenwalder Mühle übernommen. Pfeifer & Langen ist ein Familienunternehmen, das als Zuckerhersteller (Diamant-Zucker) bekannt ist. 


Erinnerungstafel an die Rügenwalder Mühle.
Das Haus selber war allerdings stark renovierungsbedürftig. Da könnten die Erben aus dem Verkaufserlös ihres Geschäftsanteils in diesem Jahr etwas in die Renovierung ihres Stammhauses investieren.

Auch aus Rügenwalde stammt die Metzgerei Wilhelm Brandenburg, jetzt eine Marke der Rewe-Gruppe. 


Mit seiner Gänsebrust wurde Wilhelm Brandenburg bekannt, nachdem er 1885 seine Schlachterei in Rügenwalde gegründet hatte. In unserem Hotel in Rügenwalde (s.u.) haben wir in einem Bildband die Anzeige der Wurst- und Gänsewarenfabrig Max Brandenburg (der Sohn) von 1935 gesehen. Auch Brandenburg hatte damals die Rügenwalder Teewurst im Angebot.

Nach der Vertreibung aus Rügenwalde baut der Enkel in Timmendorf eine neue Fabrik. In den 1950er Jahen wurden über 6000 Geschäfte beliefert. 1986 wurde das Familienunternehmen von der Rewe-Gruppe übernommen.

 

Unser Hotel Schloßgasthof Zamkowy

Die Hotels unserer Ostsee-Radtour waren durchweg gut (gut von Angelika ausgesucht). Das Hotel in Rügenwalde hebt sich davon noch etwas ab, warum es hier besonders erwähnt werden soll.


 Gosciniec Zamkowy

Es ist ein Fachwerkgebäude gleich neben dem Rügenwalder Schloss und dem Fluss Wieprza/Wipper. Im 18. Jahrhundert war es eine Herberge und beherbergte danach eine Bäckerei. Aufwändig saniert ist es jetzt ein klassisch eingerichtetes Hotel, mit 17 Zimmern und Appartements überschaubar, familiengeführt (sie ist Polin, er Amerikaner) und mit einer sehr guten Küche. 


Im Restaurant des Hotels Zamkovy
habe ich die besten Pelmeni gegessen - mit Gänsefleisch.


           Erinnerung an meine erste Ostseefahrt

Eine ähnliche Fahrradfahrt wie unsere jetzt habe ich schon einmal 2015 unternommen. Damals bin ich noch zusätzlich von Darlowo/Rügenwalde aus nach Jannewitz/Kreis Schlawe (Janiewice/Slawno) gefahren. Dort war meine Mutter nach ihrer Volksschulzeit (also mit 14 Jahren, es ist schon lange her) im damaligen Pflichtjahr in einem Schullehrer-Haushalt und sie hat immer von dieser Zeit geschwärmt.

(siehe: Radreise von Berlin nach Danzig, (3) Ausflug nach Jannewitz,

Link zum Bericht)

Der amerikanische Familienchef des Hotels, der lange in Deutschland als Soldat stationiert war und sehr gut Deutsch sprach, hatte mehrere Bild- und Heimatbände aus dem Land Schlawe. Und in einem war auch Jannewitz beschrieben.

„Das Dorf Jannewitz war ein Bauerndorf. … Der Boden war sandig, auch lehmig … Es wurden Roggen, Hafer, Kartoffeln, Wruken (Anmerkung: Steckrüben) und Runkeln (Anmerkung: Futterrüben) angebaut.“

„Die Schule war schon im alten Schulgebäude zweiklassig. Das 1. bis 4. Schuljahr war in einer Klasse, das 5. Bis 8. Schuljahr in der anderen Klasse zusammengefasst.“

Das Schulgebäude, in dem auch der Lehrerhaushalt war, habe ich bei meinem Abstecher nach Jannewitz/Kreis Schlawe gesehen.



🔄Link zum vorherigen Bericht

🔄Link zum nächsten Bericht

🔄Link zum Inhaltsverzeichnis