CanariaSol
Teneriffa Wochenbuch

Ein halbes Jahr sind wir auf Teneriffa. Was passiert in dieser Zeit.  Was machen wir.  Ich will das einmal die Woche aufschreiben.  Wie ein Tagebuch, aber als ein Wochenbuch.

(Die Erläuterungen in den Berichten stammen meist aus Wikipedia-  und anderen Artikeln im Internet, ohne Zitierung im Einzelnen)

14. Woche

(14/1) Stadtwanderung

Bei den meisten Wanderungen muss man mit dem Auto (oder in Nicht-Corona-Zeiten mit dem Bus) fahren. Dazu hatte ich diesmal keine Lust. Also habe ich mir eine Wanderung mit Start und Ziel zu Haus in La Paz zusammengestellt. Dafür hat sich das Orotava Tal gut angeboten. Im oberen Teil des Tals sind die üblichen Wanderwege von Aguamansa oder der Caldera Richtung Westen, die ich schon oft gegangen bin,  zum Beispiel nach Icod Alto oder die Rundwanderung zur Ladera Tigaiga (siehe den Bericht 10/1 im Wochenbuch). Unten an der Küste ist der Wanderweg zum Beispiel nach San Pedro (siehe Bericht 11/4 im Wochenbuch). Der mittlere Bereich des Orotava-Tals war bisher "unbewandertes" Gebiet.

Das Orotava-Tal hat vier Hauptwege in Ost-West-Richtung. Sie gehen alle  im Osten von Orotava bzw. der Straße zum Teide  ab und werden vor dem Tigaiga-Bergmassiv im Westen nach Los Realejos und zur Küste hinuntergeführt.

Die küstennahe Ost-West-Verbindung ist die Autobahn. Darüber sind die von La Orotava ausgehenden Straßen Carretera La Luz (mit den Orten San Miguel, Tafuriaste, La Luz, La Montañeta), die TF324 (San Antonio, La Perdoma, El Mocan), und die Carretera de Las Medianas la Ladera sowie die von der Teide-Straße ausgehende Carretera Benijos/Palo Blanco (Chasna, Benijos, Palo Blanco).

Verbindungen zwischen den Ost-West-Wegen gibt es fast keine. Die Straßen und Wege, die von den Durchgangsstraßen bergauf und bergab abzweigen, sind fast alle Stichstraßen, nur zur Erschließung des umgebenden Landes.

Die Carretera de Las Medianas la Ladera (die mittlere Straße am Hang) habe ich mir als Wanderweg ausgesucht, weil an ihr keine größeren Ortschaften liegen, also eine gute Wegstrecke (ohne Corona-Maske) zu erwarten war. So war es dann auch.

27 Kilometer - 870 Meter bergauf und bergab

Von La Paz aus ist der Weg zunächst die Straße hoch zum Ortsteil El Durazno (der Pfirsichbaum). Ich bin dann aber nicht den üblichen Weg gegangen (Camino Durazno – zu Tito´s Bodegita und LIDL), sondern ich habe einen alten Verbindungsweg von La Orotava hinunter zum Hafen gewählt, den Camino El Cipres (siehe dazu den Bericht 51/2 im Wochenbuch). Hinter der Querung der Autobahn beginnt der Ortsteil Mayorazgo von La Orotava.

 

Mayorazgo“ bezeichnet die Vermögensvererbung nur an den ältesten Sohn (abgeleitet von dem lateinischen „major“ und „azgo“, das Titel, Status, Rang bedeutet). Vielleicht war das Siedlungsgebiet vorher ein Mayorazgo, eine Hacienda, die immer an die ältesten Söhne vererbt wurde?

Camino El Cipres

Ein "Feld" mit dem Afrikanischen Löwenohr (Leonitis)


Ich gehe immer weiter den Berg hinauf, durch das historische La Orotava. Die Kuppel der Nuestra Señora de la Concepción (Parroquia de la Inmaculada Concepción de la Virgen María - Kirche der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria), die der Kuppel der Kathedrale von Florenz so ähnlich sieht, erscheint über den Häusern. Die Straße ist gesäumt von vielen historischen Häusern.

Nuestra Senora de la Concepción
 

La Orotava ist der Namensgeber des Orotava-Tals. Obwohl das Tal eigentlich kein Tal ist. Es ist der Abbruch des nördlichen Kraterrandes der Cañadas (siehe Bericht 9/2 im Wochenbuch).

Der Name Orotava soll von „Arautaba“ kommen. Die Guanchen-Urbevölkerung soll das Gebiet so genannt haben („Arautava“ heißt auch eine Bodega in La Orotava).

 

Nach der Eroberung Teneriffas galt das Land des Orotava-Tals als besonders fruchtbar und wurde darum hauptsächlich unter den Verwandten und Freunden des Eroberers Alonso Fernandéz de Lugo aufgeteilt.

1504 gilt als Gründungsjahr der Gemeinde. Sie unterstand der Verwaltung und Gerichtsbarkeit La Lagunas. 1648 erhielt La Orotava gegen den Willen La Lagunas seine Eigenständigkeit. Zugeordnet waren ein breiter Küstenstreifen und der innere Bereich der Insel. Das Küstengebiet schrumpfte dann zu einem schmalen Streifen  (Bollullu-Bucht und Rincon San Diego), als der Hafen von Orotava als Puerto de la Cruz selbständig wurde.

La Orotava ist die flächenmäßig größte Gemeinde der Insel. 


Casa Cólogan 
Nach Tomás Fidel Cólogan benannt, der das um 1753 gebaute Haus
von der III. Markgräfin de la Candia geerbt hat.


Casa Machado 
Haus aus dem 17. Jahrhundert. Benannt nach einem späteren Eigentümer,
Felipe Machado y Benítez de Lugo (1836 dort geboren, der ein
berühmter Maler und Blumen-Teppichleger (Fronleichnam Straßenbilder) war.

Denkmal für die Straßenkünstler vor dem Machado-Haus
die jedes Jahr zu Fronleichnam Straßenbilder
aus Teide-Sand und Blumen gestalten.


Die Hauptkirche Nuestra Senora de la Concepción
Vorgängerbau war eine 1498 gebaute Kapelle.
Von einem Erdbeben stark beschädigt musste sie abgebrochen werden
und wurde ab 1768 neu errichtet und 1788 geweiht. 
Zur Finanzierung des Kirchenbaus genehmigte der spanische König 
den Export von Wein und Branntwein nach Venezuela ohne Abgaben.


Casa Monteverde
Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, errichtet von
Juan Monteverde Van Dalle y Espino 
und seiner Frau Mariana de Ponte y Molina.
Die Familie Monteverde stammt von deutschen Kaufleuten
in Flandern ab. Ein Zweig kam nach der spanischen Eroberung nach La Palma
und nannte sich Monteverde (Grüner Berg).
Vor der Casa Monteverde begann die Tradition der Fronleichnam-Blumenteppiche.


Casa Lercaro
Haus aus dem 17. Jahrhundert.
Es war Wohnhaus und Lager- und Trockenraum für Tabak.
Jetzt Hotel, Restaurant und Basar.

Wappenschild am Lercaro-Haus

Historische Gofio-Mühle im Hof des Lercaro-Hauses

Reste der Wasserleitung für die Gofio-Mühle

Casa Diaz Flores
Ursprünglich war hier eine Jesuitenschule. 
Das Haus wurde nach einem Brand Mitte des 19. Jh. neu aufgebaut
und als Hotel genutzt. 

Casa Los Balcones
Gebäude aus dem 17. Jahrhundert. Dreigeschossige Fassade
mit Guillotine-Fenstern (Schiebefenster), darüber schmiedeeiserne Balkone
und durchlaufende hölzerne Balkone in der dritten Etage.
In dem Haus mit einem großen Innenhof gibt es ein 
Ausbildungszentrum für Handarbeitskunst.

Casa Molina
Von Francisco de Molina, einem der ersten Großgrundbesitzer Orotava's,
am Ende des 16. Jahrhunderts gebaut.
 Es hatte noch keinen geschlossenen Innenhof,
 wie es ab dem 17. Jh. für kanarische Häuser üblich war.
 
1519 von der Familie Benitez de Lugo (ein Neffe des Teneriffa-Eroberers)
für den Franziskanerorden gebaut. Sitz aller Provinzkapitel und 
bedeutende Schule für Philosophie und Theologie.
Wegen seiner Bedeutung wurde es seinerzeit als das Escorial Teneriffas bezeichnet
(Das "Escorial" bei Madrid war Kloster und Königspalast).
Franziskanerkloster blieb es bis 1835, danach Hospital.

Der übliche Rundgang durch La Orotava führt bis zu der Straße mit der Casa de Los Balcones und geht dann wieder hinunter zum Rathausplatz. Etwas weiter oberhalb stößt die Straße auf die zweite Querstraße durch das Orotava Tal (La Perdoma). Ich entschließe mich, noch ein  Stück weiter bergauf durch das alte La Orotava zu gehen. Ich gehe das erste Mal durch diesen Stadtteil, El Montijo. Auffällig viele Kreuze an vielen Häusern, mehrere kleine, alte, aus Bruchsteinen gebaute Kirchen. 

Historischer Waschplatz aus zwei Epochen.
Links: aus dem 16. Jh. um einen Bewässerungskanal herum angelegt.
Rechts: Wächeplätze von 1945.
Unten: Wäscherinnen auf einem alten Foto.



Über dem Waschplatz: Eine der zwei noch erhaltenen historischen 
Gofio-Mühlen, die mit Wasserkraft angetrieben wurden.



Im oberen Orotava, der Villa de Arriba, 
sind viele der alten Häuser mit Kreuzen geschmückt.
Es sind ein- und zweistöckige Häuser von einfacher Architektur.
Die bessergestellten Familien wohnten in Villa de Abajo 
mit den großen Palästen und prächtigen Kirchen.
Die "einfache" Bevölkerung wohnte im Stadtteil Farrobo, in Villa de Arriba.


.
Kleine, einfache Kirchen in Farrobo



Ermita de Santa Catalina de Alexandria 
aus Mitte 16. Jahrhundert.
Sie wurde auf einer Anhöhe inmitten der
Zuckerrohrplantagen gebaut. 
Die Heilige Katharina von Alexandria galt
als Schutzpatronin der Zuckerrohrplantagen.

Die Straße Camion del Sauce (die Weide) führt aus dem Ort hinaus. Ich treffe auf die Guachinche El Talegazo. Hier sind wir im Laufe der Jahre öfter gewesen. Es sah so aus, als ob sie geschlossen hat. Nach den Angaben im Internet ist sie aber mittags und abends geöffnet. 

Die Guachinche liegt sehr weit oben, kurz vor einem der großen Kurven der Teide-Straße. Die gehe ich ein Stück und bin auf der von ihr abzweigenden „Mittelstraße“. 

Mandelbäume und Weinreben am Weg


Die Guachinche Talegazo oberhalb von Orotava



Solche Warn-Schilder sieht man öfter:
Überwachung der Motorradfahrer,
weil es an der Stelle in 5 Jahren 7 Opfer gegeben hat.

Der Mittelweg beginnt

Blick zur Küste (der Vulkankegel mit dem Hotel Las Águilas)

Eine besondere Palmen-Art?

Eine Finca , gesichert wie eine Burg

Diebstahlsicherung einer Avocado-Finca.
Hier oben ist "Avocado-Land". Plantage an Plantage.
Da die Avocados der hier einsam liegen Fincas oft geklaut werden,
sieht man überall solche Video-Überwachungen.

Die  Carretera de Las Medianas la Ladera verläuft weit oberhalb der Küste, die von hier oben gut zu überblicken ist. Aber es ist keine eben verlaufende Strecke. Es geht wellig immer ein wenig hinauf und wieder hinab. Der Straßenverlauf passt sich dem Berg und den Bergrücken und den Barranco-Tälern an. Der höchste Punkt ist am Barranco San Antonio, oberhalb der Ortschaft San Antonio, die an der unterhalb verlaufenden Querstraße liegt. Es sind nur wenige Häuer, die an der Straße stehen. Es ist Finca-Land und Weide- und Wiesenland. An manchen Stellen könnte man sich vorstellen, in einer Allgäu-Landschaft zu wandern. 


Fast wie im Allgäu


Eben ist der Verlauf der Mittelstraße nicht.
Die Straße muss mehrere Barrancos passieren.


        
Der Barranco de las Lajas: bergauf und bergab gesehen.


Blick zur Küste (der Vulkankegel Montaneta)

Bienenkörbe im Barranco


Ein kleiner Ort liegt steil am Berghang, oberhalb der Straße, La Zapatera (die Schusterin). Hier (die nächste westliche Ortschaft wäre Palo Blanco oberhalb von Realejo Alto gewesen) biege ich hinunter zur Küste ab, vorbei an La Cruz Santa, ein Ortsteil von Los Realejos. 

Die Straße verläuft versetzt parallel zu dem Barranco de la Raya, der als Barranco San Felipe an der Playa Martianez an der Küste endet. 

Weinberge und Avocado-Plantagen prägen den Hang

Die Weinreben werden in der alten kanarischen Art gezogen

An dem Nispero-Baum konnte ich nicht vorbeigehen.
Die Früchte waren saftig und schmeckten sehr gut.

Die nächste Ortschaft ist La Montañeta, vor dem Vulkan-Aschekegel Montaña de los Frailes (Berg der Mönche), an dem das große Ausflugslokal Monasterio liegt. Im Monasterio kehre ich nicht ein. Vielmehr mache ich eine kurze Pause im Parque Juan Marrero Gonzales. Eine Büste von Gonzales, ein lokaler Dichter, steht im Park. Ab hier mache ich einen (kleinen) Umweg, weil ich nicht in die vorgeplante Straße etwa parallel zur Autobahn Richtung Westen eingebogen bin, sondern eine Straße Richtung San Benito und Realejos Alto erwischte.  Aber das hatte auch sein Gutes. Ich bin an einer Gartenzone vorbeigekommen, aus der die Blumenläden mit Nelken beliefert werden. 

Im Gonzales-Park

Eines der Blumenfelder

Vor San Benito ging dann eine Straße wieder hinunter Richtung Meer, wohin ich wollte. Die Straße überquert die Autobahn bei Los Barros. Davor bin ich an einem großen gärtnerischen Ausbildungszentrum (CRNJ – Centro de Referencia Nacional der Jardinería) vorbeigekommen. Ein großes, modernes Eingangsgebäude und eine weitläufige Parkanlage dahinter. Aber ich konnte nicht hinein. „Privado“ war die abweisende Ansage eines Wachmannes. 

Das Ausbildungszentrum

Ein altes Finca-Haus

Das Castillo

Bei den Wanderungen an der Küste fällt das Gebäude auf.


Hinter der Autobahn ist das El Castillo, das 1862 von einem spanischen Adligen gebaut wurde. Heute ist es ein Veranstaltungszentrum. Nicht weit dahinter ist das große Leichtathletikstadion von Los Realejos. 

Weiter nach unten. Es kommt der Ortsteil Toscal-Longuera. Etwa bei dem Möbel-Laden Hammerer führt die Wegstrecke an den nördlichen Ortsrand. Hier ist seit einiger Zeit der Weg vom Hotel Maritim über die Feriensiedlung Romantica nach San Pedro ausgeschildert. Den Weg gehe ich jetzt bis zum Hotel Maritim.

 

Die neue Wegeausschilderung ist seit der Sperrung des direkten Küsten-Wanderweges. Die Sperrung erfolgte vor zwei (?) Jahren, nachdem ein Felsbrocken auf den Weg niedergegangen war. Allerdings kann man den Stein umgehen. Und so umgehen wir auch, wenn wir nach San Pedro wandern, die Absperrung hinter dem Hotel Maritim und vor der Feriensiedlung Romantica. Der jetzt neue Weg ist nicht besonders interessant. 

Blick auf die Feriensiedlung Romantica
und den Mirador Playa Los Roques.
Bei der Wanderung zu San Pedro ist das unser Weg.

Ein anderer Blick auf das Hotel Maritim 

Die Playa de Los Roques


Vom Hotel Maritim ist es der bekannte Weg. An Punta Brava, dem Loro-Park und der Playa Jardin vorbei zum Charco, die Küstenpromenade entlang, die Treppe des San Amaro Weges hinauf zum Mirador La Paz und nach Haus.


Die Baustelle des neuen Schwimmbades an der Playa

                             

Die Treppe hinauf nach La Paz


* * *


(14/2) Heute einmal ein anderer Spaziergang

Nicht unten am Meer. Sondern nach oben Richtung Autobahn. Wir wollten uns die Bungalow-Siedlung ansehen, die vor einigen Jahren oberhalb des Ortsteils Durazno entstanden ist und noch immer wächst.

Die Bungalow-Siedlung beginnt oberhalb des Abaco. Wegen Corona sind Bar und Restaurant geschlossen.

 

Das Abaco ist das Herrenhaus auf der ehemaligen Hacienda del Durazno aus dem 18. Jahrhundert. Das Land der Hacienda erhielt 1502 Bartolomé Benitez de Lugo, ein Verwandter des Eroberers Teneriffas, Alonso Fernandéz de Lugo, und baute darauf Zuckerrohr an.

 

Gegenüber dem Abaco steht diese Villa. Lange Jahre war
 es eine Baustelle. Jetzt steht sie seit Jahren leer. 

Die Siedlung zieht sich in einem breiten Streifen an der Straße Violetas del Teide den Hang hinauf. Im Westen grenzt die Siedlung an eine frühere Verbindungsstraße von La Orotava hinunter zum Hafen (siehe oben 14/1)). Erweitert werden soll die Siedlung einmal bis zur Autobahn, die Straßen dafür sind schon vorhanden.   

Vor der Autobahn gehen wir die Parallel-Straße Richtung Tito´s Bodegita (San Nicolas).

Ein sehr schönes Fachwerkhaus wird gerade renoviert, La Palmita.

La Palmita

Dahinter kommt die „Villa Nati“, eine sehr schöne Bugalow-Villa mit einem 10 ha großen Grundstück. Die Villa soll auf einen früheren venezolanischen Präsidenten zurückgehen, der sie aber nach einem Putsch nicht mehr beziehen konnte. 1995 wurde die Villa von einer deutschen Hotelfachfrau erworben, die ein exklusives Hotel mit wenigen Zimmern einrichteten. Jetzt sieht man nur ab und zu den Gärtner oder Hausmeister auf dem Grundstück.


Die Villa Nati -
eine große Anlage mit Tennisplatz und Schwimmbad

Briefkasten mit welchem Wappen? - Putten bewachen die Mauernischen.

Es folgt die Cafeteria „Mi Niño“. Bis 1993 war hier eine Spirituosenfabrik.

Gegenüber ist Tito´s Bodegita in dem Herrenhaus der Hacienda San Nicolas.

Wir gehen weiter zum LIDL zum Einkaufen. Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Der Rückweg ist dann an der Palmenallee vorbei auf dem Camino Durazno und weiter bis zur Edificio La Rosaleda, zu uns.

Die Palmen-Allee


* * *

(14/3) Auf der Terrasse:

Bougainvillea, auch als Drillingsblume bezeichnet.
Der Ursprung der Blume ist ein Gebiet an den Anden
von Equador bis Brasilien. 
Benannt ist sie nach dem französischen Weltumsegler
Louis Antoine de Bouganville (1729 - 1811).
Der Botaniker Commerson begleitete ihn bei der Weltumseglung 
und katalogisierte Tier- und Pflanzenarten. Er entdeckte die Pflanze
und benannte sie nach Bougainville.

Hibiskus - auch als Eibisch bekannt-
stammt aus Asien und gehört zu den Malvengewächsen.
Als Hibiskus-Tee werden die Blüten der
Afrikanischen Malve (Hibiscus sabadariffa) genommen.


* * *